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Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
Mein Name ist Philipp Spangler, und ich bin keine Frau. Trotzdem will ich mich dafür einsetzen, dass sich Frauen mit Handicap im Rollstuhl gynäkologisch und ganz Selbstbestimmt Untersuchen lassen können.
Lieber Phillipp Spangler,
Wow, Sie haben als Mann hier den Anfang gemacht. Ich finde das super!
Vieleicht folgen ja noch mehr Herren diesem Beispiel und scheiben ihre Meinung.
Für mich ist die Sympathie bei einem Arzt sehr wichtig, er sollte sich mit dem Thema Behinderung auskennen.
Auch ein Hebelifter ist unbedingt notwendig in einer gynäkologischen Praxis.
Ich wohne jetzt in Trier aber würde dennoch die gynäkologische Untersuchung in München machen lassen. In Trier gibt es keine gynäkologische Ambulanz für Menschen mit Behinderung.
Viel Erfolg
Liebe Esther Junghans,
danke für den Kommentar. Ich denke, er zeigt, wie dringend München eine gynäkologische Ambulanz braucht.
Viele Grüße nach Trier.
Ich wünsche mir, dass Menschen mit Behinderung bei Ärzten und Ärztinnen zum normalen Erscheinungsbild gehören und etwas Alltägliches sind und nicht mehr als Exoten betrachtet werden.
Ich wünsche mir, dass das letztendlich das gesamte Gesundheitssystem in Zukunft oder besser jetzt für die Zukunft so gestaltet wird, dass dort Mensch mit Behinderung jedweder Couleur willkommen sind.
Ich wünsche mir, dass Behandlungen, egal ob für Menschen mit Behinderungen oder nicht, im Sinne von guter Qualität und nicht Quantität, wie es derzeit viel zu oft der Fall zu sein scheint, abgerechnet werden.
Ich wünsche mir, nie wieder um Behandlungen betteln zu müssen oder aufgrund meiner Behinderung schon vor Behandlungsbeginn mit den Worten: „Oh, Jetzt wird es kompliziert“ und erst danach mit „Grüß Gott“ begrüßt zu werden. Ich wünsche mir nie wieder abklären zu müssen ob ein Arzt oder eine Ärztin bereit ist, mich zu behandeln.
Ich wünsche mir, als Mensch wahr-und ernstgenommen zu werden, und nicht als jemand, mit dem sich der/die „arme“ Arzt/Ärztin notgedrungen auseinandersetzen muss.
Ich habe absolut keine Lust mehr, in vielen Fällen „Patientin“ im eigentlichen Wortsinn (leidend, ertragend, aushaltend, erduldend) zu sein. Drei Ärzte/Ärztinnen seien hier jedoch – der Gerechtigkeit halber- wenn auch nicht namentlich, so doch als Gott sei Dank vorhandene, rühmliche Ausnahme erwähnt. Vielen, vielen Dank dafür! Leider keine kassenärztlichen Gynäkologen…
Ich wünsche mir, für uns alle Behandlungen, in denen die Menschenwürde ganz oben steht, sowohl für den/die Arzt/Ärztin, als auch für den/die Patienten/in, egal ob es um Menschen mit Behinderung geht oder nicht.
Liebe Karin Steinberg,
Herzlichen Dank für den 1. Kommentar hier.
Ich bin überzeugt, wir schaffen es gemeinsam, die beschriebenen Wünsche umzuswtzen.
Packen wir es an!
Ich kann mich Karin Steinberg nur anschließen. ÄrzteÄrztinnen, bei dnen ich mich wohl fühle und als Mensch angenommen, sind selten .Gerade im Bereich der Gynäkologie. Aber auch in anderen FAchgebieten, die mit dem Beckenboden zutun haben. Schön wäre es, wenn die raxis auch für Frauen und Mädchen aus dem Umland zugänglich wäre. Da ist es schon schwierig, eine Arztraxis zu finden, die barrierefrei ist. Geschwiege denn, dass man mehr erwarten kann.
Liebe Frau Irmgard Huber,
schön, dass sie schreiben.
Sie schildern sehr anschaulich, die Situation auf dem Land.
Danke dafür!