Stimmen zur Wahl

Sie möchten mehr über mich erfahren?

dann laden Sie hier gerne meinen Lebenslauf herunter.

Schenken Sie mir Ihr Vertrauen und geben Sie mir Ihre Stimme!
für mehr Inklusion in München wählen Sie

Kristina Biburger

"TATEN BEWEGEN"

Der Countdown zur Wahl läuft

Tage
Stunden
Minuten
Sekunden
Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter
Share on linkedin
LinkedIn

Kontakt

Melden Sie sich hier an für mehr Informationen!

Oder schreiben Sie mir direkt über

Leichte Sprache

Hinweis zum Lesen meiner Rede

Ich bin Kristina Biburger.
Ich will die Behinderten-Beauftragte der Landes-Hauptstadt München werden.
Deshalb habe ich diese Rede geschrieben.
Meine Rede ist sehr lang.
Ich will, dass man die Rede trotzdem gut lesen kann.
Und es stehen sehr viele verschiedene Informationen in der Rede. Ich will Ihnen das Lesen aber leicht machen.
Deshalb gibt es hier eine Liste.
In der Liste stehen alle Themen aus dem Text.
Sie können direkt ein Thema anklicken.
Dann müssen Sie nicht den ganzen Text lesen.
Und kommen direkt zu dem Thema,
das Sie lesen wollen.


Das sind die Themen:
Wichtige Worte am Anfang
Informationen über mich
Das ist für mich Inklusion
Darum sollten Sie mich wählen
Thema 1: Gynäkologische Versorgung für Frauen 
Thema 2: Inklusive Bildung für alle von Anfang an 
Thema 3: Mobilität
Thema 4: Barrierefreier Wohn-Raum
Thema 5: Mädchen und Frauen mit Behinderung 
Thema 6: Assistenz für Menschen mit Behinderung Schluss-Worte

Rede von Kristina Biburger in Leichter Sprache
Wichtige Worte am Anfang
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von Inklusion,
mein Name ist Kristina Biburger.

Ich lebe seit 21 Jahren in unserer schönen Stadt München.
Und München ist meine Heimat geworden.
Viel ist für Menschen mit Behinderung

in München schon besser geworden.
Das liegt auch an der Arbeit
vom Beirat für Menschen mit Behinderung.
Der Beirat ist eine wichtige Arbeits-Gruppe für
Menschen mit Behinderung in München.
Er setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein. 

Kristina Biburger

Aber es gibt trotzdem noch viel zu tun!
Auch ich möchte dabei helfen.
Und mich als Mensch mit Behinderung dafür einsetzen. Deshalb möchte ich die Beauftragte für
Menschen mit Behinderung
von der Stadt München werden.
Das ist ein wichtiges Amt.
Genau heißt das Amt:
Behinderten-Beauftragte der Landes-Hauptstadt München.

Die Behinderten-Beauftragte kümmert sich um die Wünsche von Menschen mit Behinderung in der Stadt München.
Und um ihre Forderungen.
Forderungen sind Wünsche, die man unbedingt haben will.

Die Behinderten-Beauftragte kann eine Frau oder ein Mann sein. 

Mein Wunsch ist:
Alle Menschen mit Behinderung sollen gut in München leben können.
Dafür werde ich mich als Behinderten-Beauftragte einsetzen.
Einsetzen heißt hier:
Ich werde dafür sehr viel arbeiten.
Für dieses Amt bringe ich viel Erfahrung mit.
Ich habe auch selbst eine Behinderung.
Deshalb weiß ich auch selber genau,
was für Menschen mit Behinderung wichtig ist.
Dazu kann man auch sagen:
Ich bin eine Expertin in eigener Sache.
Bisher habe ich schon diese Arbeiten gemacht:

Ich war Peer-Beraterin beim
Verbund behinderter ArbeitgeberInnen.
Die Abkürzung dafür ist VbA.
Dort habe ich fast 10 Jahre lang gearbeitet.
Peer-Beratung heißt hier:
Ein Mensch mit Behinderung wird von einem
Menschen mit Behinderung beraten.
Der VbA ist ein Verein von Menschen mit Behinderung in
München.
Ein Ziel vom VbA ist:
Menschen mit Behinderungen sollen selbstbestimmt leben können.
Selbstbestimmt leben heißt zum Beispiel:
Man soll in einer eigenen Wohnung leben können.
Und dort die Hilfe bekommen, die man braucht. 

Ich arbeite seit vielen Jahren als Mitarbeiterin im Büro vom Behinderten-Beauftragten von Bayern.
Der Behinderten-Beauftragte ist Holger Kiesel.
Dort habe ich im Jahr 2015 angefangen zu arbeiten. 

Ich weiß deshalb gut,
wie Menschen mit Behinderung leben.
Und wie wichtig die Politik ist.
Nur mit der Hilfe von der Politik können wir Dinge besser machen. Deshalb ist es wichtig,
dass viele Menschen für ihre Rechte kämpfen.
Das weiß ich aus meiner Arbeit als Beraterin.
Ich war sehr viele Jahre beim VbA.
Als Frau mit Behinderung muss ich immer wieder
etwas gegen Barrieren tun.
Barrieren sind Hindernisse.
Die Hindernisse machen den Menschen mit Behinderung
oft das Leben schwer.
Das spüre ich selbst fast jeden Tag.

Ich arbeite auch in vielen Arbeits-Gruppen mit. Deswegen kennen mich viele von Ihnen.
Zum Beispiel arbeite ich in Fach-Arbeits-Kreisen mit. Fach-Arbeits-Kreise sind Arbeits-Gruppen
von Fach-Leuten.
Und ich bin bei der Voll-Versammlung
vom Behinderten-Beirat dabei.
Ein anderes Wort für Voll-Versammlung ist Treffen. Das mache ich als Mitarbeiterin von Holger Kiesel.

Er ist der Behinderten-Beauftragte von Bayern.
Ich kenne also die Arbeit dieser Arbeits-Gruppen sehr gut.
Und weiß, dass dort viele Menschen tolle Arbeit machen.
Und auch sehr für die Rechte von Menschen mit Behinderung kämpfen. Nur so wird München besser für Menschen mit Behinderung.

Informationen über mich

Ich lebe seit 21 Jahren gerne in München.
Hier lebe ich mit Persönlicher Assistenz.
Das heißt:
Ich lebe in einer eigenen Wohnung.

Und habe immer eine Person dabei, die mir hilft.
Ich bin in Mittelfranken geboren worden.
Dort hatte ich eine sehr schöne Kindheit.
Und auch als Jugendliche habe ich dort gelebt.
Meine Eltern haben mir sehr geholfen.

So konnte ich bis zur Haupt-Schule auf eine Regel-Schule gehen.
In einer Regel-Schule sind vor allem Kinder ohne Behinderung.

Als Kind habe ich keine Barrieren gekannt.
Hat es doch welche gegeben?

Dann hatte ich immer Menschen bei mir,
die mir geholfen haben.
So waren die Barrieren kein Problem für mich.
Das war für uns ganz normal.
Und wir haben es nicht Integration oder Inklusion genannt. Ich war einfach überall dabei.
Und habe überall mitgemacht.
Heute heißt das Inklusion.

Das ist für mich Inklusion

Inklusion prägt mich immer noch.
Das heißt:
Inklusion ist mir sehr wichtig.
Inklusion schaffen wir nur zusammen.
Das heißt:
Jeder muss etwas für Inklusion machen.
Inklusion ist ein Geben und Nehmen.
Und keine Einbahn-Straße.
Damit meine ich:
Nicht nur Menschen ohne Behinderung müssen etwas für Inklusion tun.
Und Dinge verändern.